Mittwoch, 21. Oktober 2009

Was kann und was sollte ein gutes Sportgetränk eigentlich leisten?

Was kann und was sollte ein gutes Sportgetränk eigentlich leisten?PDFPrintE-mail

Bis in die 70er Jahre hielt sich die Meinung, dass Trinken beim Sport nicht notwendig sei. Einige Trainer hatten ihren Sportlern sogar das Trinken im Training und während des Wettkampfs verboten. Heuteweiß man, dass richtiges Trinken den körperlichen Stress mindert und ein Absinken der Leistungskraft verhindert. Welche Bedeutung das Thema Trinken im Sport mittlerweile erlangt hat, zeigt allein schon der stark wachsende Markt für so genannte „Functional Drinks“, zu denen auch die Sportgetränke zählen. Charakteristisch für alle „Functional Drinks“ ist, dass sie dem Konsumenten über die Flüssigkeitszufuhr hinaus einen bestimmten Zusatznutzen versprechen.

Die Produktpalette solcher „Functional Drinks“ ist kaum noch zu überblicken. Mit den häufig phantasievollen Begriffen, die in Produktbeschreibungen vorkommen, kann der Verbraucher oft wenig anfangen. Auch ist der Nutzen von leistungsfördernden Substanzen oft nicht hinreichend belegt. Vitaminzusätze sind beispielsweise unnötig, weil über den Schweiß kaum Vitamine verloren gehen. Außerdem hat eine Zufuhr von Vitaminen während der sportlichen Betätigung keine Auswirkungen auf die Leistungsfähigkeit. Doch welche Inhaltsstoffe sind überhaupt sinnvoll und welche Zusammensetzung ist empfehlenswert?

Was kann und was sollte ein gutes Sportgetränk eigentlich leisten?
Ein Sportgetränk hat im Wesentlichen drei Aufgaben:


1. Es muss den Flüssigkeitsverlust ausgleichen, der durch das Schwitzen entsteht.
2. Es muss Elektrolyte ersetzen, die mit dem Schweiß verloren gehen.
3. Bei länger dauernden Belastungsphasen muss es für Energieersatz sorgen, also Kohlenhydrate bereitstellen.


Entscheidende Kriterien für ein Sportgetränk sind aber nicht allein die Inhaltsstoffe (Elektrolyte und Kohlenhydrate), sondern auch die Bekömmlichkeit und die Verwertbarkeit. Nur wenn das Getränk auch gut zu resorbieren ist und Flüssigkeit wie Inhaltsstoffe dem Organismus möglichst schnell zur Verfügung stehen, erfüllt das Sportgetränk seine Funktion.

Ein Sportgetränk muss in erster Linie die Flüssigkeit und die Elektrolyte ersetzen, die mit dem Schweiß verloren gehen. Bei länger dauernder Belastung sollte das Sportgetränk auch für Energieersatz durch Kohlenhydrate sorgen.Anm. SHARKNEWS: Für die Regulation des Flüssigkeitshaushalts und für die Aufrechthaltung des osmotischen Drucks können natürliche Speisesalze (z.B. Himalaya Salz) sorgen.

Auch der Kohlenhydratgehalt des Getränks hat einen entscheidenden Einfluss auf die Magenpassage. Untersuchungen zeigen, dass die Verfügbarkeit von Wasser und Kohlenhydraten bei einer Kohlenhydratkonzentration von 6 bis 10 Prozent (60 bis 100 Gramm pro Liter) am größten ist. Getränke mit höherem Kohlenhydratgehalt wirken kontraproduktiv, weil sie die Menge, die aus dem Magen in den Darm weitergegeben werden kann, reduzieren und den weiteren Verlauf der Flüssigkeitsaufnahme verzögern. Daher sind unverdünnte Fruchtsäfte – sie enthalten 11 bis 12 Prozent Kohlenhydrate – als Sportgetränk ebenso ungeeignet wie stark zuckerhaltige Colagetränke und Limonaden. Mit Mineralwasser verdünnte Fruchtsäfte eignen sich dagegen sehr gut als Sportgetränk. Verschiedene Mischungsverhältnisse von Apfelsaft oder Johannisbeersaft mit Mineralwasser ermöglichen es, den Kohlenhydratgehalt der Schorle optimal an die individuellen Bedürfnisse des Sportlers anzupassen.

Hypotone Getränke haben eine geringere Konzentration an osmotisch wirksamen Teilchen als das Blut. Wegen ihrer geringen Konzentration an osmotisch wirksamen Teilchen können sie vom Darmtrakt besonders schnell aufgenommen werden. Hypotone Getränke sind ideal, wenn ein möglichst schneller Flüssigkeitsausgleich gefordert ist. Durch die kurze Magenverweildauer sind sie für den Organismus sehr gut verträglich. Zu den hypotonen Getränken zählen beispielsweise Mineralwasser, Früchte und Kräutertees und stark verdünnte Obstsäfte. Sollen außerdem verloren gegangene Mineralstoffe ersetzt werden, bieten sich entsprechende Mineralwässer oder Saftschorlen mit Mineralwasser an. Anm. SHARKNEWS: ohne Kohlensäure!

getrnketabelle

Quelle: IDM – Informationszentrale

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Samstag, 17. Oktober 2009

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