Was kann und was sollte ein gutes Sportgetränk eigentlich leisten? |
Bis in die 70er Jahre hielt sich die Meinung, dass Trinken beim Sport nicht notwendig sei. Einige Trainer hatten ihren Sportlern sogar das Trinken im Training und während des Wettkampfs verboten. Heuteweiß man, dass richtiges Trinken den körperlichen Stress mindert und ein Absinken der Leistungskraft verhindert. Welche Bedeutung das Thema Trinken im Sport mittlerweile erlangt hat, zeigt allein schon der stark wachsende Markt für so genannte „Functional Drinks“, zu denen auch die Sportgetränke zählen. Charakteristisch für alle „Functional Drinks“ ist, dass sie dem Konsumenten über die Flüssigkeitszufuhr hinaus einen bestimmten Zusatznutzen versprechen. Was kann und was sollte ein gutes Sportgetränk eigentlich leisten? Auch der Kohlenhydratgehalt des Getränks hat einen entscheidenden Einfluss auf die Magenpassage. Untersuchungen zeigen, dass die Verfügbarkeit von Wasser und Kohlenhydraten bei einer Kohlenhydratkonzentration von 6 bis 10 Prozent (60 bis 100 Gramm pro Liter) am größten ist. Getränke mit höherem Kohlenhydratgehalt wirken kontraproduktiv, weil sie die Menge, die aus dem Magen in den Darm weitergegeben werden kann, reduzieren und den weiteren Verlauf der Flüssigkeitsaufnahme verzögern. Daher sind unverdünnte Fruchtsäfte – sie enthalten 11 bis 12 Prozent Kohlenhydrate – als Sportgetränk ebenso ungeeignet wie stark zuckerhaltige Colagetränke und Limonaden. Mit Mineralwasser verdünnte Fruchtsäfte eignen sich dagegen sehr gut als Sportgetränk. Verschiedene Mischungsverhältnisse von Apfelsaft oder Johannisbeersaft mit Mineralwasser ermöglichen es, den Kohlenhydratgehalt der Schorle optimal an die individuellen Bedürfnisse des Sportlers anzupassen. Quelle: IDM – Informationszentrale Storms Getränke mit Stevia gib es hier bei uns: |