Donnerstag, 24. April 2008

Geschmackstest des neuen RB Cola

Dietrich Mateschitz will heuer mehr als 300 Millionen Dosen Red Bull Cola verkaufen

Bis zu 400 Millionen Dosen Red Bull-Cola sollen allein heuer verkauft werden, berichtet das WirtschaftsBlatt. Das Ziel: Ebenso viel Umsatz wie mit dem Energy Drink.

Red Bull schmeckt ein wenig nach Gummibärli. Was ist vom Red Bull Cola zu sagen, das seit wenigen Tagen am Markt ist? Das Testurteil der WirtschaftsBlatt-Online-Redaktion: Schmeckt wie die Cola-Flascherl von Haribo und ein wenig nach Cola-Zitrone.

Was sagt man im Energy-Drink-Konzern von Dietrich Mateschitz zum neuen Produkt? Dank der speziellen Rezeptur ist Red Bull Cola nicht nur ein Cola, sondern ein Cola der besonderen Art: strong and natural.

So weit zur Geschmacksfrage. "Die Gespräche bei sämtlichen Key-Accounts im Handel sind bereits positiv abgeschlossen", heißt es in der Red Bull-Zentrale in Fuschl auf WirtschaftsBlatt-Anfrage. Auch in der Gastronomie sehe man eine starke Dynamik und großes Interesse am Red Bull Cola. Hier würden die Listungsgespräche sehr erfolgreich verlaufen.

Red Bulls Erwartungen sind hoch

Die 355 Milliliter-Dose kostet derzeit 79 Cent. "Der Preis ist kein Thema. Red Bull Cola wird von allen unseren Kunden sehr gut aufgenommen". Dementsprechend frech und kühn sind die Absatzerwartungen. Allein heuer noch rechnet Red Bull-Boss Dietrich Mateschitz mit dem Verkauf von 300 bis 400 Millionen Dosen - und das in den Märkten Österreich, der Schweiz, Italien, England, Irland und Russland.

Mehr geht derzeit einfach nicht, da sich die Absatzmenge an der nur noch vorhandenen Produktionskapazität des Abfüllers (Anmerkung: Rauch Fruchtsäfte) richten muss. Seine ehrgeizigen Pläne lässt Mateschitz dem WirtschaftsBlatt ausrichten: "Mittelfristig sollte Red Bull Simply Cola ein zumindest so hohes Umsatzpotenzial haben wie der Red Bull Energy Drink." Das wären stolze 3,1 Milliarden € Umsatz. Soviel hat der Konzern im Vorjahr mit dem Verkauf von 3,5 Milliarden Dosen erzielt.

Sonntag, 6. April 2008

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Unser neuer Werbespot:-)


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Freitag, 4. April 2008

Red Bull darf nun auch in Frankreich verkauft werden!

Red Bull darf in Frankreich verkauft werden

02.04.2008 | 10:24 | (DiePresse.com)

Nach jahrelangem Verbot betrat der Energydrink am 1. April den französischen Markt. 2008 sollen 40 bis 50 Millionen Dosen verkauft werden.

Frankreich ist das 145. Land, in dem der Energydrink angeboten wird. Das gesundheitspolitisch begründete Verbot wurde aufgehoben. Nun gründet Red Bull in Paris eine Tochtergesellschaft mit rund 50 Mitarbeitern, die selbstständig für den französischen Markt verantwortlich sind.

Bisher nach Frankreich "geschmuggelt"

Zehn bis 15 Millionen Dosen Red Bull wurden bisher in Frankreich konsumiert. Sie fanden ihren Weg über Nachbarländer nach Frankreich. Nun, da der Energydrink offiziell verkauft werden kann, plant Red Bull für den Rest des Jahres 40 bis 50 Millionen Dosen zu verkaufen.

Base Jump vom Eiffelturm

Der Markteintritt wurde im pompösen Red Bull-Stil in Paris gefeiert. Höhepunkt des "Wings for Paris" genannten Fests war der Sprung des Schweizer Base Jumpers Ueli Gegenschatz vom Eiffelturm. Der Schweizer wurde nach vollbrachter Tat kurzfristig festgenommen. 150 blau-silberne Minis bildeten einen Autokonvoi rund um den Arc de Triomphe. Im Geschäftsbezirk La Defense sprang ein Motorradfahrer über einen 50 Meter hohen Bogen, während kurzberockte Damen die Sicherheitskräfte ablenkten. (Ag.)

Red Bull in Zahlen
Red Bull beschäftigte Ende 2008 4.613 Mirarbeiter in 144 Ländern, Ende 2006 waren es 3.903 in 139 Ländern. Der Konzern gehört zu 49 Prozent dem Gründer Dietrich Mateschitz. Weitere 49 Prozent halten der thailändische Geschäftsmann Chaleo Yovidhya und zwei Prozent dessen Sohn Chalerm. Der Jahresumsatz 2008 betrug knapp über drei Milliarden Euro.